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Handwerk im besten Sinne

Werteorientiert arbeiten

Die Orientierung an Werten ist für uns ein wesentlicher Teil unserer Identität:

Respekt – Der respektvolle Umgang mit unseren Kund:innen und im Team ist die Grundlage für eine verlässliche, partnerschaftliche und lösungsorientierte Zusammenarbeit.

Aufrichtigkeit – Wir kommunizieren offen und transparent. Wir stehen zu unseren Zusagen. So schaffen wir Klarheit und Vertrauen: Sie wissen stets, woran Sie mit uns sind.

Teamgeist – Im Team sind wir stärker – für unsere Kund:innen und für uns selbst. Wir teilen Wissen, unterstützen einander und erreichen gemeinsam mehr.

 

Kundenorientierung ernst nehmen

Unser Anspruch: Erst zuhören und verstehen, dann planen und handeln.

Wir tauschen nicht einfach aus, sondern reparieren, wo es günstig ist. Manuelle Steuerungen automatisieren wir, wenn es sinnvoll ist. Dies erhöht die Arbeitssicherheit und verbessert zugleich den Wirkungsgrad. Und hydraulische Anlagen konstruieren und montieren wir exakt so, dass sie optimal auf Ihre Maschinen und deren Aufgaben abgestimmt sind.

 

Systematischer Kompetenzausbau

Damit uns dies gelingt, bauen wir systematisch unsere Kompetenzen aus. Vom Maschinenbau-Ingenieur über Meister der Feinwerkmechanik und der Elektrotechnik bis hin zu Zerspanungsmechanikern und Schweißern bekommen Sie bei MM-Hydraulik alles aus einer Hand. Ohne Missverständnisse, Schnittstellenprobleme und Kompetenzgerangel.

MM-Hydraulik ist Service-Partner, Produzent und Anlagenbauer. 

Service

  • Zeitnahe Reparatur von Zylindern und Schlauch-Sofortservice
  • Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen
  • Optimierung der Steuerung/Automation von Maschinen und Anlagen
  • Modernisierung von Hydraulik-Systemen – inklusive Steuerung/Automatisation

Produktion

  • Nachbau nicht mehr erhältlicher Zylinder
  • Kleinserienfertigung

Anlagenbau

  • Entwicklung, Fertigung und Montage der Hydraulik in Maschinen und Anlagen – inklusive Steuerung/Automation

 

Tobias Mack
Meister der Feinwerkmechanik

Interview

Tobias Mack über die Zukunft seines Unternehmens

Tobias Mack, Geschäftsführer der MM-Hydraulik GmbH, über die Entwicklung von MM-Hydraulik.

Seit 2017 führt Tobias Mack, anfangs noch gemeinsam mit seinem Bruder Michael, die MM-Hydraulik GmbH. Beide kommen aus Konzernen. Während Michael Mack nach seinem Ingenieurstudium bei Voith in der Konstruktion arbeitete, ist Tobias Mack den Weg vom Lehrling zum Handwerksmeister bei Bosch-Rexroth gegangen und war zuletzt in der Instandhaltung beschäftigt.

Was hat dich in die Selbstständigkeit getrieben? Du warst ja in international renommierten Unternehmen tätig.

Tobias: Ja, ich war bei Bosch-Rexrodt. Angefangen habe ich dort als Lehrling. Zum Schluss war ich als Handwerksmeister in der Instandhaltung beschäftigt. Mit meiner Tätigkeit selbst habe ich mich wohlgefühlt. Was mir gefehlt hat, war der Kontakt zu Kunden und der Blick aufs Ganze. Und ich wollte mehr Verantwortung.

Dann war ein Unternehmen, dass auf die Wartung  und Entwicklung von Hydraulik spezialisiert ist, nur folgerichtig?

Tobias: Das stimmt. Für mich war es der perfekte nächste Schritt. Und bei Michael wusste ich einfach, worauf ich mich einlasse. Dass er sich aus dem Unternehmen zurückziehen würde, um etwas ganz anders zu machen, war damals nicht absehbar.

Was war eure erste Herausforderung? 

Tobias: Der Betrieb, den wir übernommen haben, war sehr geprägt durch die Person und den Erfindergeist von Heins Mössle. Das entsprach nicht unseren Vorstellungen. Wir wollten das Team stärker einbinden. Und wir wollten die Effizienz verbessern, auch um die Zylinder unseren Kunden möglichst schnell zu reparieren und zurückzugeben.

Wir haben zunächst begonnen, unsere Prozesse zu analysieren und konsequent zu gestalten. Damit haben wir zwei Ziele erreicht: Wir schaffen jetzt mehr in gleicher Zeit. Und wir haben ein systematisches Qualitätsmanagement aufbaut.

Also hat sich dieses Engagement gelohnt.

Tobias: Zunächst mussten wir investieren. Wir haben Zeit und Energie in die Optimierung unserer Prozesse gesteckt, unsere Produktionsfläche deutlich ausgebaut und begonnen, ein systematisches Marketing aufzubauen.

Unser Plan ist aufgegangen. Der Umkreis, aus dem wir Zylinder zur Reparatur bekommen, hat sich in den letzten zwei, drei Jahren erweitert. Wir bauen Zylinder in Kleinserie und haben die Fertigung von Aggregaten ausgebaut. Und wir haben neue Kunden in der Wartung von Anlagen von der Qualität unserer Arbeit überzeugen können.

Wie hat sich die personelle Situation verändert? 

Tobias: MM-Hydraulik ist gewachsen und wächst weiter. Verstärkt haben wir uns mit zusätzlichen Kompetenzen in der Ingenieurstechnik, der Programmierung von Steuerungen und in der CNC-Technik. Wir haben inzwischen alle Kompetenzen im Haus, um die Herausforderungen unserer Kunden aus einer Hand zu bedienen.

Wie sieht die Perspektive aus?

Tobias: Wir wollen weiter mit unseren Kunden wachsen. Konsolidierendes Wachstum sozusagen. Das ist nicht einfach, weil wir dazu qualifiziertes Personal brauchen, das ja bekanntlich nicht auf Bäumen wächst. Deshalb investieren wir mehr in die Ausbildung. Wir stellen nicht nur Auszubildende ein, wenn wir hier junge Kolleginnen oder Kollegen finden, sondern bieten engagierten Fachkräften auch ein duales Studium an.

Ebenso wichtig aus meiner Sicht ist es allerdings, konsequent auf eine gute Atmosphäre im Team zu achten. Für mich ist entscheidend, dass das Team harmonisch wächst, in den Kompetenzen und im sozialen Miteinander. Ich denke, davon profitieren letztlich alle: die Firma, das Team und unsere Kunden.

Vielen Dank, Tobias, für das Gespräch. 

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Historie

Wie wir wurden, was wir sind

Die Vorgeschichte von MM-Hydraulik war nicht unbedingt gradlinig, aber immer innovativ. Und sie machte auch vor Panzern nicht halt.

Alles begann vor 40 Jahren mit Heinz Mößle. Aufgewachsen in der väterlichen Landmaschinen-Werkstatt machte er seine Leidenschaft zum Beruf. Nach abgeschlossenen Ausbildungen zum KFZ-Meister und zum Meister für Landmaschinen gründete er 1981 in Elchingen die Mößle Hydraulik und Maschinenbau.

Heinz Mößle war ein echter schwäbischer Tüftler. Er entwickelte und baute hydraulische Anlagen und Maschinen weit über die Landtechnik hinaus, von Gemüsepflücktraktoren über Hebebühnen für die Flugzeugwartung bis hin zu einer Panzerwaschanlage.

1988 wurden die Räume in Elchingen zu klein, das Unternehmen zog nach Langenau. Dort ergänzte Heinz Mößle 1992 seinen Service um die Serienfertigung von Aggregaten und Steuerblöcken.

2014 wurde es für Heinz Mößle Zeit, einen Nachfolger zu suchen. Er fand Michael Mack. Mit dem Einstieg des diplomierten Maschinenbauers als zweitem Geschäftsführer firmierte das Unternehmen um in Mößle & Mack Hydraulik.

2017 trat Heinz Mößle kürzer und stieg aus dem Unternehmen aus. Doch seine Leidenschaft hat ihn nicht losgelassen. Bis heute kümmert er sich um Maschinen, die sonst niemand mehr reparieren kann. Sein Wissen gibt er in der Berufsschule für Landmaschinen weiter, wo er – wie könnte es anders ein – das Fach Hydraulik unterrichtet.

An seine Stelle trat Tobias Mack, der als Meister der Feinwerkmechanik seinen Bruder fachlich ergänzt. Das Unternehmen firmiert nun unter MM-Hydraulik.

2023 schließlich verließ auch Michael Mack das Unternehmen, um sich gänzlich anderen Aufgaben zuzuwenden.

Unser Partnerunternehmen TM-Lifter bietet einen kompletten Service für Mitnahmestapler. Sie finden TM-Lifter hier: tm-lifter.de.

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